Was Unternehmen jetzt beachten müssen

Am 17. Januar 2025 war es soweit – der Digital Operational Resilience Act (DORA) wurde verbindlich. Diese EU-Verordnung zielt darauf ab, die Cyberresilienz von Finanzinstituten und anderen kritischen Organisationen zu stärken. Doch was bedeutet das konkret? Und wie bereiten sich Unternehmen optimal vor?  

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Ein risikobasierter Ansatz mit Herausforderungen und Chancen  

Markus Schulte, CEO bei DEFENDERBOX, sieht DORA als einen bedeutenden Schritt in Richtung Cyberresilienz. Denn es geht um Fortschritt, nicht Perfektion. Organisationen müssen nicht alle Risiken eliminieren, sondern nachweisen, dass sie proaktiv an ihrer Widerstandsfähigkeit arbeiten. Gleichzeitig fordert der flexible Ansatz Unternehmen heraus, klare Prioritäten zu setzen und Maßnahmen zu rechtfertigen.  

Richtig umgesetzt, hat DORA das Potenzial, die Cybersicherheit grundlegend zu verbessern. Hier sind drei entscheidende Schritte, um fit für die Anforderungen zu sein: 

1. Plan für den Ernstfall    

Eine zentrale Anforderung von DORA ist die Klassifizierung von Vorfällen nach Schweregrad, Dauer und Auswirkung. Das Ziel: Ressourcen effizient einsetzen und kritische Systeme priorisieren. Dafür sind Incident-Response-Pläne unerlässlich. Diese sollten den gesamten Incident-Lifecycle abdecken – von der Identifikation über die Eindämmung bis zur vollständigen Wiederherstellung.  

Ein durchdachter Plan sorgt nicht nur für schnelle Reaktionen, sondern erfüllt auch die strengen Meldepflichten gegenüber Behörden. Zudem hilft er, alle Maßnahmen und Erkenntnisse transparent zu dokumentieren. Regelmäßige Updates und die Unterstützung durch Incident-Management-Tools gewährleisten, dass die Pläne immer auf dem neuesten Stand bleiben.     

2. Klare Kommunikation in der Krise   

In einer Krise zählt jede Sekunde – darum ist eine offene und strukturierte Kommunikation entscheidend. 

  • Intern: Wer macht was? Klare Abläufe und Rollen sorgen dafür, dass Mitarbeitende effizient handeln. 
  • Extern: Informationen müssen präzise und schnell an Behörden, Partner und Dienstleister übermittelt werden. Transparenz in der Zusammenarbeit hilft, Probleme zügig und effektiv zu lösen. 

Nur mit einer klaren Kommunikationsstrategie lässt sich wertvolle Zeit sparen und Vertrauen bei allen Beteiligten stärken.  

3. Simulieren statt spekulieren 

Da Ernstfälle selten eintreten, sind regelmäßige Sicherheitsscans und Testläufe ein Muss. Diese Scans decken Schwachstellen in den Incident-Response-Plänen auf und ermöglichen es, Strategien rechtzeitig zu optimieren.  

Bei Testläufen werden Störfälle in einer kontrollierten Umgebung nachgestellt. Dies schult Teams im Umgang mit Zwischenfällen und stellt sicher, dass Netzwerke schnell wiederhergestellt werden können. Besonders wichtig: Mit DORA sind Finanzinstitute verpflichtet, Kontinuitäts- und Wiederherstellungspläne zu entwickeln und regelmäßig zu prüfen.  

Fazit: DORA als Chance nutzen

DORA fordert Organisationen auf, Cybersicherheit nicht nur als technische, sondern auch als strategische Priorität zu betrachten. Der risikobasierte Ansatz ermöglicht individuelle Lösungen, die auf die spezifischen Herausforderungen jeder Organisation zugeschnitten sind. Mit einem klaren Plan, starker Kommunikation und regelmäßigen Sicherheitsscans sowie Tests können Unternehmen nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, sondern auch ihre Resilienz nachhaltig stärken.  

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