Welche Unternehmen wurden 2024 attackiert?
Sie denken, Ihr Unternehmen ist zu klein und uninteressant für Hacker? Leider ist das nicht richtig, denn egal, ob Sie ein KMU oder an der Börse gelistet sind oder zu den kritischen Infrastrukturen gehören: Jedes Unternehmen hat Daten, die Hacker stehlen möchten.
Heutzutage stehen keine Menschen mehr hinter Cyberangriffen, sondern Programme kreiert mit Künstlicher Intelligenz, Machine Learning usw. Diese suchen nach Schwachstellen und Sicherheitslücken. In dem Moment, wo sie gefunden wurden, spielt die Größe Ihres Unternehmens keine Rolle mehr! Gerade im Mai 24 wurde ein kleines Unternehmen in Bad Wörishofen gehackt, das über 30.000 EUR Lösegeld zahlte.
Natürlich werden solche Algorithmen von Cyberkriminellen programmiert und was diese Hacker uns allen voraushaben: Ein extrem gutes System Verständnis! Sie begreifen auf verschiedenen Ebenen des Systems — Hardware, Betriebssystem, Software — wie die einzelnen Komponenten miteinander interagieren und wo es potenzielle Schwachstellen gibt. Und das gepaart mit einem „Attacker- Mindset“ ist eine verhängnisvolle Mischung.
Im Jahr 2023 wurden viele deutsche Unternehmen Opfer einer Cyberattacke. Und 2024 wird nicht einfacher, denn die Gefahr durch Cyberkriminelle hat weiter zugenommen. So wurden bis Mai diesen Jahres unter anderem folgende Unternehmen erfolgreich attackiert:
- Behörden Webseiten Mecklenburg-Vorpommern
- Wehrle Werk AG (Anlagenbauer)
- Lempken GmbH & Co KG (Landmaschinenhersteller)
- Max Wild GmbH (Bau- und Logistikunternehmen)
- Ringhofer Verzahnungstechnik
- Kampf GmbH (Schneid- und Wickeltechnologie)
- PSI Software GmbH (IT Dienstleister)
- Varta AG (Batteriehersteller)
- Salamander Schuhe
- KIND Hörgeräte
- AnyDesk (Remote Desktop Partner)
- Alzura (B2B Automotive Plattform)
- Gräbener Maschinentechnik
- Bieler & Lang (Gasmess- und Warnsysteme)
Die Liste lässt sich beliebig verlängern. Hacker machen weder Halt vor christlichen, staatlichen und kommunalen Einrichtungen noch Stiftungen oder Krankenhäusern. Die Folgen der Angriffe waren Betriebsstörungen gefolgt von Umsatzeinbußen, hohe Kosten für die Datenwiederherstellung sowie Reputationsschäden. Oder Lösegeld, wie bei dem Allgäuer KMU.
Welche Geschäftsführung immer noch denkt, dass eine Cyberattacke auf das eigene Unternehmen nicht stattfinden wird, sollte umdenken.
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