31 Millionen Daten gestohlen

Das Internet Archive ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Angeblich hat eine pro-palästinensische Hacktivistengruppe das Webarchiv kompromittiert. Sie haben es geschafft, die Website zu hacken und eine Datenbank mit den Anmeldeinformationen von 31 Millionen Nutzern zu stehlen.

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Die gestohlenen Daten wurden an Troy Hunt, den Betreiber der Website “Have I Been Pwned” (HIBP), weitergegeben. Diese Datenbank enthält E‑Mail-Adressen, Benutzernamen, Zeitstempel von Passwortänderungen und Bcrypt-gehashte Passwörter sowie andere interne Informationen.

Um die Echtheit der Daten zu prüfen, kontaktierte Hunt einige betroffene Personen, darunter den Cybersicherheitsexperten Scott Helme. Der bestätigte, dass sein in der Datenbank gespeichertes Passwort genau dem entsprach, das er in seinem Passwortmanager gespeichert hatte. Auch der Zeitpunkt seiner letzten Passwortänderung stimmte mit dem Zeitstempel in der Datenbank überein.

Hunt informierte das Internet Archive bereits vor drei Tagen über den Vorfall und versuchte, den Vorfall offenzulegen, doch bislang hat er keine Antwort erhalten. Wie die Hacker in das System eingedrungen sind, ist noch unklar. Zusätzlich zum Datendiebstahl wurde das Internet Archive auch Opfer eines DDoS-Angriffs.

Was ist das Internet Archive?

Das Internet Archive ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in San Francisco, die 1996 von Brewster Kahle gegründet wurde. Es hat sich zum Ziel gesetzt, eine digitale Bibliothek zu schaffen, die eine Vielzahl von Inhalten speichert und der Öffentlichkeit kostenlos zugänglich macht. Die bekannteste Funktion des Internet Archives ist die Wayback Machine, die es Nutzern ermöglicht, frühere Versionen von Webseiten zu durchsuchen und verlorene Inhalte wiederherzustellen. Bis Ende 2023 umfasste das Archiv über 839 Milliarden Webseiten.

Neben der Webarchivierung bietet das Internet Archive auch eine umfangreiche digitale Bibliothek. Aktuell enthält es mehr als 46 Millionen Bücher, über 11 Millionen Videos und 14 Millionen Audiodateien. Das Archiv ist bestrebt, Materialien in verschiedenen Formaten anzubieten und hat sich auch der Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen verschrieben.

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